• St.Pauli - Fußballcamp
  • Engelsmeer2023

Eigene Berichte

Jahrgang 13, IGS Friesland NordAm Sonntag, den 12. August, fuhren gleich drei Schwerpunktkurse (künstlerisch, gesellschaftlich und naturwissenschaftlich) um 8 Uhr morgens aus Schortens los, um sich auf eine zehnstündige Busfahrt nach Prag zu begeben. Am Abend begrüßte uns die goldene Stadt dann endlich bei 28 °C und viel Sonne. Schnell bezogen wir die geräumigen Zimmer des Hotels. Einige nutzten den verbliebenen Abend, um sich von der Busfahrt zu erholen, andere begaben sich auf eine Erkundungstour in der nahen Umgebung.

Am Montag nach dem Frühstück stand eine dreistündige Führung durch die Prager Altstadt auf dem Programm. Dabei lernten wir unter anderem das Wohnhaus des jungen Kafkas kennen, die berühmte astronomische Uhr am Prager Rathaus und das Wahrzeichen der Stadt, die ca. 516 Meter lange Karlsbrücke. Über den Altstädter Brückenturm der Karlsbrücke wird gesagt, dass er der schönste gotische Brückenturm ganz Europas sei. Den Rest des Tages konnten wir dann die Stadt auf eigene Faust besichtigen.

Was der Kurs „Darstellendes Spiel“ der IGS - Friesland Nord schon vor Wochen prophezeite, wird heute bittere Realität: Schon seit einigen Tagen marschieren rechtsextreme Demonstranten durch die Chemnitzer Innenstadt, um die Ideale des Nationalsozialismus wieder aufleben zu lassen.

Ein ähnliches Szenario spielte sich vor einigen Wochen in einem Klassenzimmer der IGS Friesland Nord ab, als der Kurs des 12. Jahrgangs seine Werkschau präsentierte: Da eine erneute Auseinandersetzung mit der Thematik des Nationalsozialismus im Rahmen des Geschichtsunterrichtes bevorsteht, dies den Schülern jedoch zu eintönig erscheint, plant der Lehrer ein Sozialexperiment, um den Schülern diese Materie auf möglichst authentische Art und Weise nahezubringen.

„Ihr wißt, auf unsern deutschen Bühnen probiert ein jeder, was er mag", schrieb bereits Johann Wolfgang von Goethe 1808 in „Faust", dem Markstein der deutschen Theatergeschichte, und festigte damit vielleicht schon den Grundsatz der Schülertheatertage, die wir rund 22 Schülerinnen und Schüler des Kursus' Darstellendes Spiel an der IGS Friesland Nord vom 37. Mai bis zum 2. Juni genießen durften.

Für viele Schüler des zwöflten Jahrgangs der Integierten Gesamtschule in Schortens war es ein Jahr des Theaters: Im Rahmen des DS-Kurses wurde neben Theoriemodulen wie Theatergeschichte und -formen die Patenklassenschaft zu Konstantin Küsperts Stück „Rechtes Denken" verwirklicht, die Schülertheatertage wurden besucht und als krönender Abschluss eines unvergesslichen Schuljahres führten wir Schüler das eigens umgeschriebene und ein Jahr lang geprobte Theaterstück „Die Welle" auf.

In welchem US-Bundesstaat liegt das Silicon Valley? Und wo kann man Regensburg auf einer Deutschlandkarte einzeichnen?

Wie in den letzten Jahren auch erfreute sich der Diercke Wissen Erdkundewettbewerb wieder großer Beliebtheit bei den Schülerinnen und Schülern unserer Schule. Am 23. Januar fanden sich nahezu 300 Schülerinnen und Schüler in der ersten bis vierten Stunde in der Mensa ein, um am diesjährigen Erdkundewettbewerb teilzunehmen. Die Anmeldung für den Wettbewerb ist rein freiwillig und kann von den Schülerinnen und Schülern über ihren GL-Lehrkräfte erfolgen. Es fanden sich einige alte Hasen an diesem Montag ein, die bisher jedes Mal am Wettbewerb teilgenommen haben, aber auch viele neue Gesichter - nicht nur aus dem fünften Jahrgang.

Probenbesuch bei der LandesbühneUnsere Kooperation mit der Landesbühne

Ständig das Gleiche? Sich immer fertige Theaterstücke ansehen und danach in der Schule darüber sprechen? Nichts da! Die Kooperation mit der Landesbühne eröffnet die Möglichkeit, das Theatergeschehen einmal aus anderen Blickwinkeln zu betrachten und so eine völlig neue Sicht auf die Theaterarbeit zu erhalten.

Vor etwa zwei Jahren mündete unsere Zusammenarbeit mit der Landesbühne in eine offizielle Kooperation und seitdem haben wir ein vielfältiges Angebot erleben können: Jährliche Theaterbesuche in jedem Jahrgang, Vor- und Nachbereitung mit Regisseuren, Dramaturgen und Theaterpädagogen in unserer Schule, Blicke hinter die Kulissen der Landesbühne, Theater im Klassenzimmer, Workshops und vieles mehr. Eine Besonderheit sind die Patenklassenschaften, im Rahmen derer Schülerinnen und Schüler die Entstehung eines Stückes von der Lektüre der dramatischen Vorlage über Probenbesuche bis zur Premiere begleiten. Für die Kinder und Jugendlichen, aber auch für die Lehrer, öffnet sich so eine Tür in eine völlig andere Welt.

Auch Radio Jade fand dieses Thema interessant und lud zu einem Gespräch über unsere besondere Zusammenarbeit mit der Landesbühne.

Link zum Radiobeitrag: https://forumschule.wordpress.com/2018_02_19-schule-und-theater-zusammenarbeit-der-landesbuehne-niedersachsen-nord-und-der-igs-friesland-nord/

Von Antje Oldenettel

Aufführung der Landesbühne Aufführung der Landesbühne Probenbesuch Gemeinsames Essen Gemeinsames Essen

 

Am Donnerstag, den 01.03.2018, versammelten sich Literaten, Künstler, Historiker und Naturwissenschaftler im zweiten Obergeschoss des Oberstufengebäudes, um gemeinsam an ihren Facharbeiten arbeiten.

Nicht nur die Kaffeemaschine feierte an diesem Tag den Hochbetrieb, sondern auch sämtliche Schülerinnen und Schüler, die sich freiwillig versammelt hatten und Fachliteratur lasen, experimentierten und schrieben, bis die Tasten glühten. Ihre erste große wissenschaftliche Arbeit musste bis zum 14. März abgegeben werden und so bot sich nicht nur die Chance, die Luft der kreativen Atmosphäre einzuatmen, sondern  

Tatkräftig unterstützt wurden die Zwölftklässler dabei von Frau Wittkowski und Herrn Bohlen, die auf ihre studentenähnlichen Schützlinge stolz wie eh und je waren.

Nach 13 Litern Kaffee, fast genauso vielen Seiten und über fünf Stunden des Schreibens freuten sich alle auf das bestellte Essen, das nach langer Zeit des Wartens endlich kam. Es gab nur ein Problem: Keiner bekam das von ihm bestellte Gericht. Leider hatten alle nach einer falschen Karte bestellt und so mündete der Abend in einem kleinen Chaos, das den schönen Tag aber nicht ins Negative rückte, da alle das Malheur mit Humor nahmen.