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Süße Häuser für ganz besondere Bewohner

Auch wenn der Zucker in Verruf geraten ist - im Kunstunterricht kann er ein nützlicher Begleiter sein ...

Im Unterricht haben wir Zuckerhäuser gebaut. Als erstes haben wir ein Arbeitsblatt über den Künstler Charles Simonds erhalten. Unter anderem sollte sich jeder eine Fantasiefigur ausdenken, die in so einem Zuckerhaus leben kann, wie es Charles Simonds gemacht hat. Danach sollten wir uns mit einem Partner über unsere Figuren austauschen. Nachdem wir uns ausgetauscht hatten, durften wir Gruppen bilden und zusammen ein Zuckerhaus aus Würfelzuckerstückchen für eine Figur bauen. Dabei sollten ihre Eigenschaften und Hobbys (und demnach ihre Wohnbedürfnisse) berücksichtigt werden. Nachdem wir in der Gruppe die ersten Ideen ausgetauscht hatten, ging es mit dem Bau auch schon los.

Unzählige Würfelzuckerstückchen mussten mit großer Sorgfalt und viel Flüssigklebstoff zusammengeklebt werden. Weitere Elemente wie Zahnstocher, Holzstäbchen und Moos, sowie eine aus Knete geformte Fantasiefigur durften ergänzt werden. Als wir dann einigermaßen damit fertig waren, haben wir auf eine Karte die Informationen über unsere Figuren geschrieben. Danach haben wir unsere Ergebnisse vor der Klasse vorgestellt. Alle Zuckerhäuser sind ideenreich und schön gestaltet, keines gleicht dem anderen. Am Ende haben wir abgestimmt, welche Häuser ausgestellt werden sollen. Diese Kunstwerke sind nun im Schaukasten gegenüber vom Sekretariat zu bewundern.

Bildergalerie: