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Naturwissenschaften

 

Entdecke die Welt!

Naturwissenschaften begegnen uns im Alltag überall, sowohl bei biologischen, physikalischen und chemischen Prozessen wie Kochen und Backen, beim Putzen, beim Einkaufen, beim Autofahren, und natürlich auch im menschlichen Körper. Dabei sind wir ständig mit chemischen Produkten konfrontiert, egal ob A wie Autoreifen oder Z wie Zahnpasta.

Ein Ziel des naturwissenschaftlichen Unterrichts ist es, Phänomene, die uns in unserem Leben umgeben, erfahrbar zu machen, sowie naturwissenschaftliche Vorgehens- und Arbeitsweisen zu vermitteln.

Darüber hinaus können ohne naturwissenschaftliche Grundkenntnisse aktuelle Anforderungen wie beispielsweise die Erderwärmung nicht gemeistert werden. Die Schülerinnen und Schüler sollen durch den Weg der naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung ein kritisches und naturwissenschaftlich begründetes Weltbild erlangen, wobei die Freude an selbstständiger und lösungsorientierten Bearbeitung von Aufgaben und Problemstellungen unter Verwendung von Experimenten gefördert werden soll.

Um die Schülerinnen und Schüler zu erreichen, spielt individualisiertes Lernen, welches das eigenständige Denken und Handeln der Schülerinnen und Schüler fordert für unseren Unterricht eine große Rolle. 

Durch eine häufig projektorientiert ausgerichtete Arbeitsweise werden an der IGS Friesland Nord differenzierende Lernformen genutzt, die die Interessen, die Lerngeschwindigkeit und die Lernstile der einzelnen Schülerinnen und Schüler berücksichtigen, sodass optimal auf die individuell angestrebten Abschlüsse vorbereitet werden kann.

 
   

Fach-bereich

Der Fachbereich Naturwissenschaften 

Für einen zeitgemäßen, experimentell und handlungsorientiert ausgerichteten 
Unterricht stehen im Gebäude der Sekundarstufe I an der Beethovenstraße sechs helle, freundliche, moderne, komplett ausgerüstete Fachräume mit interaktiven Tafeln und drei zugehörigen Sammlungsräumen zur Verfügung. Für das Gebäude der Sekundarstufe II sind vier weitere Fachräume mit zugehörigen Sammlungen vorhanden.

Aktuelle Arbeitsschwerpunkte des Fachbereichs: 

  • Weiterentwicklung der Differenzierungsformen auch bei schriftlichen Arbeiten
  • ständige Anpassung des schulinternen Curriculums
  • Gestaltung von Arbeitsplänen und Unterrichtseinheiten
  • Entwicklung des Unterrichts für die Gymnasiale Oberstufe

Neben dem Pflichtunterricht bietet der naturwissenschaftliche Bereich  Jahrgängen Wahlangebote und nutzt außerschulische Lernorte:

Fachbereichsleitung: Frau Neele Hilbinger

Lehrerinnen und Lehrer Schuljahr 2023/2024:

A. Busche, H. Bathke, M. Behrens, A.-C. Biebricher, C. Clauser, F. Klingbeil, M. Garbis, N.Hilbinger, M. Kuik, T. Lüschen, B. Schütte, L.Schoon, S.Redlefs, S. Wenzel, J.Krücken, A.Meilahn, L.Lüers

 

 

 


Es folgen aktuelle Berichte aus dem NW-Bereich:

 

Roboterbau im MINT-Profil

Die Schülerinnen und Schüler des MINT-Profils in der Klasse 6.2 bauten in den letzten Wochen in Kleingruppen verschiedene Roboter.

Wir stellen unsere Roboter vor:

Chipz

Chipz ist ein kleiner Roboter. Er hat LED-Augen. Wenn man vor die Sensoren von Chipz fasst, folgt er den Handbewegungen. So kann er auf seinen vielen Beinen hinter einer Hand herlaufen. Mit seinen Augen kann Chipz auch "reden". Wir haben ihn um Hindernisse herum gesteuert und viele Wege ausprobiert. Von anderen Händen lässt er sich leicht ablenken.

Um Chipz zu bauen haben wir als erstes in die Anleitung geguckt und dann losgelegt. Als erstes haben wir Bauteile entfernt und dann Schritt für Schritt alles zusammengesetzt und geschraubt. So sieht Chipz nun aus:

Von Emily S.

 

Wachsen junge Pflanzen auch ohne Torf? Mit dieser Frage haben sich Leon Schäfer und Thure Wartenberg aus der Klasse 5.4 der Integrierten Gesamtschule (IGS) Friesland-Nord in Schortens befasst. Sie gehören der Arbeitsgemeinschaft „Jugend forscht“ mit Lehrerin Heike Bathke an und belegten mit ihrer Forschungsfrage den zweiten Platz beim gleichnamigen Regionalwettbewerb in Emden.

Besuch im Biotop

Am Mittwochvormittag, den 26. Mai 2021, untersuchten wir als Bio-Leistungskurs des Abiturjahrgangs 2022 den Huntsteert und den auf dem Gelände des RUZ liegenden Teich. Nach einer kurzen Wanderung zum Huntsteert sowie einer Einweisung und Verteilung der, für die Erforschung benötigten Gerätschaften, wie zum Beispiel Kescher, pH-Meter, Schraubgläser und Pipette, haben wir uns in Gruppen zusammengefunden und verteilten uns um das Gewässer. Zum Teil mit Wathosen - zum Teil ohne - entnahmen wir anschließend eigenständig Wasserproben und betrachteten kleine Käfer, Larven und Pflanzen mithilfe unserer Lupen.

Als erstes haben wir, die Schülerinnen und Schüler des MINT-Profils aus der Klasse 5.2, Blätter, Blumen Blüten und vieles mehr gesammelt. Zusätzlich durften wir Buchstaben aus Papier ausschneiden.

Wir sind in den Fachraum gegangen und haben blaues Fotopapier bekommen. Damit konnten wir eine Cyanotypie durchführen. Auf das Blatt haben wir unsere gesammelten Dinge aus der Natur und die Buchstaben gelegt. Dann musste Licht darauf scheinen. An einem der Tage hat es geregnet und die Sonne schien nicht. Deswegen haben wir mit UV-Lampen unsere Blätter angeleuchtet. Dadurch wurde das Papier immer heller.

Nach 10 Minuten konnten wir die Gegenstände herunternehmen. Dann sah man dunkle Abdrücke. Das Blatt wurde für ungefähr 3 Minuten in Wasser gelegt. Da wo noch vor kurzem Blätter, Blüten und Papierbuchstaben drauf lagen, erschienen dann die Umrisse in Weiß.

Ein paar der Bilder haben wir mit nach Hause genommen. Mit einigen haben wir die Pinnwand vor unserer Klasse geschmückt.

Wir haben im MINT-Profil Leuchtkristalle hergestellt.

Wir haben 50 g Alaun in 200 mL Wasser gegeben und im Wasserbad erwärmt. Wir haben immer wieder gut umgerührt, bis das Alaun sich ganz gelöst hat.

Dann haben wir die Lösung in einem Becherglas eine Woche stehengelassen. Nach einer Woche waren am Boden des Becherglases große, farblose Kristalle.

Die ersten Kristalle waren langweilig. Deswegen haben wir sie mit Wasser erwärmt und so wieder aufgelöst. Dazu haben wir Strontiumaluminat gegeben, damit die Kristalle im Dunkeln leuchten. Und ein grünes Färbemittel, um grüne Kristalle zu bekommen.

Dann haben wir wieder eine Woche lang gewartet und dabei Kristalle gezüchtet. Die Kristalle sieht man auf den Bildern.

Es gehört in die Hosentasche wie Schlüssel und Portemonnaie - ein Leben ohne Handy ist für die meisten längst undenkbar. Doch wie werden die mobilen Telefone eigentlich hergestellt? Woraus bestehen sie? Und was passiert mit den Geräten, wenn wir sie nicht mehr brauchen? ... 

 

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Am Beipiel von Mobiltelefonen können unsere Schülerinnen und Schüler entdecken, wie viele wertvolle Rohstoffe in diesen technischen Geräten stecken und ungenutzt verschwinden, wenn Altgeräte einfach im Müll landen. Einen Beitrag zur nachhaltigen Verwendung dieser Ressourcen wollen wir durch die Teilnahme an einer bundesweit angelegten Sammelaktion leisten. 

Alle Schülerinnen und Schüler - und natürlich auch die Eltern und alle anderen Angehörige - sind aufgerufen bis zum 15. November 2012 alte Telefone, egal ob defekt oder noch funktional, einem Recyclingprozess zuzuführen udn so einen Großteil der Rohstoffe wieder nutzbar zu machen. Eine Sammelbox ist in der Schule aufgestellt.

Im NW und AWT Unterricht weden weitere Interessante Aspekte thematiisiert und der "Naturverbrauch" dieser Kommunikationstechnologie am Beispiel des ökologischen Rucksacks thematisiert.

 

Weitere Infos: Die Rohstoff-Expedition: Ein Beitrag zur UN-Weltdekade

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